Wespenstich was hilft? Wespen sind in den Warnfarben gelb-schwarz gefärbt und werden, wenn man ihnen oder ihrem Nest zu nahe kommt, schnell aggressiv. Wespen verlieren ihren Stachel nicht und können daher mehrfach zustechen. Wespenstiche sind äußerst schmerzhaft und das Wespengift stellt für Allergiker ein hohes Risiko dar, weil durch das Wespengift eine lebensbedrohende allergische Reaktion (Schock) ausgelöst werden kann. Verhaltensregeln zu befolgen kann leider nicht immer vor einem Wespenstich schützen. Was ist also zu tun, wenn trotz aller Vorsicht ein Wespenstich zu behandeln ist?
Kommt es zu einer starken allergischen Reaktion, sofort den Notarzt rufen und den Betroffenen in die stabile Seitenlage bringen. Bei Atemstillstand sofort Mund-zu-Mund-Beatmung leisten.
Wespenstiche können durch die Schwellung der Einstichstelle schnell Atemnot zur Folge haben. Entfernen sie eine eventuell noch im Mund oder Rachen befindliche Wespe (Wespe für eine Artenbestimmung aufbewahren). Ein vorhandener Stachel sollte entfernt werden. Anschließend den Mund- und Rachenraum sofort mit Eiswürfeln kühlen. Wenn vorhanden, Globoli "Apis" oder "Vespa D6" einnehmen einen Arzt aufsuchen und in ein Krankenhaus im Dattelner Raum fahren.
Wespenstiche sind sehr schmerzhaft und die Einstichstelle schwillt sofort an. Ein vorhandener Stachel sollte sofort entfernt werden. Danach vorsichtig das Wespengift aus der Einstichstelle herausdrücken und die Wunde mit Spucke, fließendem Wasser oder Eiswürfeln kühlen, bzw. kühlendes Gel auftragen. Die Einstichstelle mit einer aufgeschnittenen Zwiebel einzureiben soll entzündungshemmend wirken.
